MemorySein letzter Auftrag
Memory markiert die erste Zusammenarbeit zwischen Regisseur Martin Campbell („Casino Royale“, „GoldenEye“) und Liam Neeson („96 Hours“, „The Ice Road“). Herausgekommen ist ein intensiver Action-Thriller um Vergeltung, Wut und Erlösung mit virtuos inszenierten Kampfszenen und einer außergewöhnlichen Geschichte! Neeson liefert hier als Profikiller mit nachlassender Erinnerung eine seiner verletzlichsten Performances ab, ohne dabei seinen ganz eigenen Biss zu vernachlässigen, den man von ihm in solch einer Rolle erwartet!
„Neesons Actionfilm trifft ins Schwarze“
Chicago Sun-Times
Alex Lewis (Liam Neeson) ist ein Auftragskiller aus El Paso, Texas, der an einem Wendepunkt in seinem Leben steht. Nach einer lange Karriere voller Gewalt möchte er sich nun zur Ruhe setzen, angetrieben auch durch sein nachlassendes Erinnerungsvermögen. Das Einzige, was davor noch aussteht, ist ein letzter Auftrag.
Alex nimmt den Job an, er wurde ihm schließlich von einem alten Kontakt vermittelt, und findet sich unvermittelt in einem Undercover-Einsatz des FBI wieder, angeführt durch Agent Vincent Serra (Guy Pearce). Was Alex hierbei entdeckt, ist eine Spur zu einem Kinderprostitutions-Ring südlich der Grenze, in Mexiko, in dem auch eine einflussreiche Immobilienmagnatin aus El Paso (Monica Bellucci) und ihr Sohn (Josh Taylor) verwickelt zu sein scheinen.
„Ein effizienter und ausgereifter Thriller für alle, die ihre Neeson-Dosis brauchen“ punchdrunkcritics.com
Das mit dem Ruhestand gerät erst mal ins Hintertreffen, Alex beschließt, Serras FBI-Team durch versteckte Hinweise zu helfen. Auch wenn er sich zunehmend schwer an Details erinnern kann, was ihn in bisher unbekannte Gefahr bringt, setzt er nun seine lebenslang trainierten Fähigkeiten ein und tritt aus dem bisherigen Schattendasein heraus. Alex will unbedingt die unfassbaren Verbrechen ans Licht zerren, auch wenn er dabei mächtige Gegner anzieht, die ihn vernichten und Serras Mission beenden wollen.
Eine denkwürdige Zusammenarbeit
Als Regisseur Martin Campbell, bekannt durch seine meisterhaften Actionthriller, Suspense-Dramen und Blockbuster-Abenteuer wie ,,Casino Royale", ,,GoldenEye", ,,Die Maske des Zorro" und ,,The Protégé", nach seinem nächsten Kinoprojekt suchte, wurde er in Belgien fündig - und verlegte die Geschichte nach Amerika. Es folgten große Stars und ein ganz eigener Ansatz, eine eigene Atmosphäre. Martin Campbell wollte einen Film, der sich einbrennt, den man nicht mehr vergisst. Einen Film, der seine persönliche Handschrift trägt.
Was Campbell in Belgien entdeckt hatte, war der Thriller ,,Totgemacht - The Alzheimer Case" aus dem Jahr 2003. Der Regisseur des Films ist Erik Van Looy, der zugrundeliegende Roman, geschrieben bereits 1985, stammt von Jeff Geeraerts. ,,Totgemacht" gilt als Klassiker seines Genres und hat etliche Festivalpreise gewonnen, unter anderem ,,Bester belgischer Film" und ,,Bester belgischer Regisseur" bei den Joseph Plateau Awards. Martin Campbell zeigte sich vor allem beeindruckt von der dichten Spannung der Geschichte, den reichen Figuren und den verschlungenen Windungen des Plots. Er brachte den Drehbuchautoren Dario Scardapane (,,Posse", ,,The Bridge - America", ,,Marvel's The Punisher") ins Boot, um eine Adaption mit amerikanischem Setting zu verfassen.
,,Der belgische Film ist bereits exzellent, so dass wir, als Dario hinzukam, auf eine ziemlich solide Struktur aufbauen konnten," sagt Campell. ,,Wir verlegten die Geschichte an die Grenze zwischen El Paso, Texas und Juarez, Mexiko, sowie in den Norden Mexikos. Die grundlegenden inhaltlichen Elemente sind erhalten geblieben, doch viel wurde natürlich auch verändert. Das Ende ist ganz anders als im Original und die Action steht nun mehr im Vordergrund. Im Zentrum aber befindet sich nach wie vor eine psychologische Spannungsstudie."
MEMORY markiert die erste Zusammenarbeit zwischen Martin Campbell und Liam Neeson, der in den letzten Jahren vor allem mit packenden Action-Dramen Erfolge feiern konnte. Hierzu zählen zum Beispiel das ,,96 Hours"-Franchise, ,,The Grey", ,,Honest Thief", ,,Widows", ,,The Commuter", ,,Non-Stop" und ,,Blacklight". Und auch der zweite Hauptdarsteller, Guy Pearce, arbeitet bei MEMORY das erste Mal mit Campbell. Jener Schauspieler hat ebenfalls imposante Credits aufzuweisen, unter anderem war er in ,,L.A. Confidential", ,,Memento", ,,Iron Man 3", ,,Prometheus" und ,,Zone 414" zu sehen.
Beide Männer konnte Martin Campbell gewinnen, weil ihre Rollen ungemein reizvoll und ungewöhnlich ausfallen. ,,Ich finde, das ist kein handelsüblicher Liam-Neeson-Film, auch wenn seine Figur, Alex Lewis, ein Auftragskiller ist. Lewis übt diesen Job schon jahrelang aus, er greift nicht einfach zur Waffe und tötet wahllos Leute," sagt Campbell. ,,Die Geschichte liefert Spannung und Spektakel, aber im Grunde ist es ein psychologischer Thriller mit Actioneinlagen. Und ich wusste einfach, dass Liam die Alzheimer-Storyline absolut intensiv und glaubwürdig darstellen kann."
Was Guy Pearce angeht als FBI Agent Vincent Serra, war Martin Campbell wichtig, dass die Figur eine abgehangene bis knarzige Bodenständigkeit ausstrahlt. Serra ist auf der Spur eines mexikanischen Kinderprostitutions-Rings und muss dafür mit Alex Lewis eine konfliktreiche Bande schließen. ,,Gegenüber dem Original ist das ein ganz anderer Ansatz," sagt Campbell.
,,Der Polizist in ,Totgemacht', gespielt von einem ausgezeichneten belgischen Schauspieler, ist noch jung, noch nicht gezeichnet von seinem Beruf. Serra dagegen macht den Eindruck, als wäre er schon zu lange dabei. Die Lücken des Rechtsstaates haben ihm Narben zugefügt, er hat gelitten. Das ,System' ist nicht für hart arbeitende Cops gemacht, aber Serra kämpft weiter - auch wenn schnell klar wird, dass sein Boss ihn nicht mag und die ganze Situation einer höllischen Abwärtsspirale gleicht."
,,Um den Fall zu klären, geht Serra einen Pakt mit dem Teufel ein, sprich: Neesons Figur Alex Lewis," ergänzt Campbell. ,,Beide brauchen einander und Serra bricht deshalb etliche eherne Regeln seiner Profession. Auf dem Minenfeld, das er betritt, gibt es keine klaren Schwarzweiß-Abgrenzungen mehr, nur noch gefährliche Grauschattierungen."
Mögen bei MEMORY vor der Kamera neue Zusammenarbeiten entstanden sein, hinter der Kamera vertraute Martin Campbell auf etliche bekannte Gesichter. Da wäre zum einen Kameramann David Tattersall (,,Con Air", ,,The Green Mile", ,,Star Wars: Episode III", ,,Die Abenteuer des jungen Indiana Jones"), der mit Campbell bereits drei Mal zuvor gearbeitet hatte - bei ,,Vertical Limit" (2000), ,,The Foreigner" (2017) und ,,The Protégé" (2021). Produktionsdesigner Wolf Kroeger (,,Ladyhawke", ,,Der letzte Mohikaner", ,,Die Herrschaft des Feuers", ,,Black Sails") war schon bei ,,Jenseits aller Grenzen" (2003) und ,,The Protégé" dabei, Kostümdesignerin Irina Kotcheva bei ,,The Protégé".
,,Meine Crew hier war ein tolles Team," lobt Martin Campbell. ,,Ich wollte eine leicht überhöhte Atmosphäre für MEMORY und David wusste genau, was ich damit meinte, bezogen auf die Bildsprache. Das ist unser vierter gemeinsamer Film, wir arbeiten richtig gut zusammen. Das Gleiche gilt ebenso für Wolf und Irina, beide liefern ausgezeichnete Arbeit ab. Und großartige Produzenten hatte ich auch noch, bei Black Bear, der Produktionsfirma, die den Film finanziert hat."
Ein unvergesslicher Antiheld
Alex Lewis ist ein Auftragskiller am emotionalen, physischen und beruflichen Scheideweg. Schon zu lange hat er dreckige Jobs für schlechte Menschen erledigt.
Alex zum Leben zu erwecken, erwies sich für Liam Neeson als vielschichtige Herausforderung. Der in Nordirland geborene Schauspieler ist seit über 30 Jahren ein großer, vielseitiger Filmstar. Zu seinem Rollenspektrum gehören komplexe Helden (,,Blacklight", ,,Schindlers Liste", ,,Michael Collins"), reale Persönlichkeiten (,,Kinsey", ,,Silence"), markige Actionmänner (,,The Grey", ,,The Marksman", das ,,96 Hours"-Franchise), Mentoren (,,Gangs of New York", ,,Star Wars: Episode I"), ergebene Ehemänner (,,Widows") und noch viele mehr.
,,Mit Liam kann man großartig arbeiten. Er ist ein Schauspieler durch und durch, was ich nur positiv meine," sagt Campbell. ,,Er ist stets perfekt vorbereitet und wird, sobald er auf der Leinwand auftaucht, vom Publikum ins Herz geschlossen. In MEMORY spielt er einen Profikiller, was einer der niederträchtigsten Jobs überhaupt sein dürfte, zumal er ja seine Aufträge nicht hinterfragt, doch trotzdem: Liam schafft es durch seine Art und die Weise, wie er die Figur spielt, dass wir mit Alex mitfiebern."
,,Schauspieler wie Liam können das einfach, das scheint in jedem Film durch, egal welche Rolle sie spielen." Martin Campbell war sich von Anfang an sicher, dass Liam Neeson diese Fähigkeit auch hier zeigen wird.
Zu Beginn von MEMORY erhält Lewis einen Job von einer alten Kontaktperson, seinem Freund Mauricio (Lee Boardman, ,,Rome"). Eigentlich aber würde er lieber ablehnen, denn seine Tage als Auftragskiller scheinen gezählt, die Welt verändert sich schneller als er Schritt halten kann. Hinzu kommt noch sein nachlassendes Erinnerungsvermögen, was ihn dazu bringt, Details auf seine Arme zu schreiben und wichtige Informationen auf einem USB-Stick abzuspeichern.
Nach und nach übernimmt Alzheimer von Alex Besitz, sein Zustand wird zunehmend schlechter - was irgendwann in Verbindung mit dem aktuellen Auftrag, dem steigenden Druck, der steigenden Spannung, lebensbedrohliche Formen annimmt. ,,Liam hat das einfach wunderbar gespielt," beurteilt Martin Campbell, ,,ich liebe die fatalistische Vorahnung, die Alex bei seiner Erkrankung hat. Er weiß, was das für seine Arbeit bedeutet, für weitere Aufträge, und muss trotzdem versuchen, so gut es geht durchzuhalten. Alex' Gehirn lässt ihn im Stich. Aber einmal noch das Richtige tun, das muss einfach möglich sein."
Eine vielzahl komplexer Charaktere
Am Anfang von MEMORY, als Alex Lewis die Zielperson aufsucht, die er eliminieren soll, zeigt er sich schockiert. Es ist nämlich kein Erwachsener, sondern eine mexikanische Teenagerin, Beatriz, die dank einer FBI-Undercover-Operation einem von ihrem Vater Leon (Antonio Jaramillo - ,,Dallas", ,,Shades of Blue") geführten Kinderprostitutions-Ring entkommen konnte. Alex kann nicht anders, er bläst den Job ab. Seinem Kontakt Mauricio sagt er wutentbrannt: ,,Kinder sind tabu."
Als Einwohner von El Paso überquert Alex öfters die Grenze nach Mexiko, meistens für Aufträge. Er ist ein Mann gezeichnet von seiner Arbeit, geprägt von schwindender menschlicher Empathie, die, so fürchtet er, nie wieder zurückkommen könnte. Dieser letzte Auftrag dann, die albtraumhaften Abgründe, die sich hierbei auftun, lassen etwas in ihm brechen, das bisher stumpf abkassiert und Befehle befolgt hat. Wie eine drohende Vorahnung wirken dabei Mauricios warnende Worte: ,,Männer wie wir, Alex, wir gehen nicht in den Ruhestand."
Alles verändert sich dann für Alex, als er zufällig auf den FBI Agenten Vincent Serra (Guy Pearce) trifft, dessen Team an dem Kinderprostitutions-Ring dran ist, inklusive der Hintermänner und Kunden. Serra arbeitet zusammen mit Linda Armistead (Taj Atwal - ,,The Protégé") und dem Polizisten Hugo Marquez (Harold Torres - ,,Sin Nombre", ,,Texas Rising"). Ausgerechnet Serras Vorgesetzter, Detective Danny Mora (Ray Stevenson - ,,Thor", ,,Kill the Irishman", ,,Rome", ,,Black Sails", ,,Vikings") will ihn aber von seinem Vorhaben abbringen. Er meint, hier wirklich Leute zu verhaften, sei unmöglich, der zuständige Bezirksstaatsanwalt würde vor der Macht der beteiligten Hintermänner kuschen.
,,Die Figur des Agenten Vincent Serra wurde gegenüber der belgischen Vorlage verändert und ausgebaut," sagt Martin Campbell. ,,Guy sollte ihm mehr Reife verpassen, eine ältere Aura. Im Original ist dieser Charakter Anfang 30, hier kommt er schon etwas mitgenommen rüber, gezeichnet von seinem Beruf. Serra ist ein ehrlicher Cop in einem korrupten System."
Was den Ausbau der Figur angeht, bezog sich das vor allem auf die Bande zwischen Serra und Alex. ,,Guy Pearce ist einfach großartig," sagt Campbell, ,,da bietet sich so etwas natürlich an. Er strahlt eine unbedingte Glaubwürdigkeit aus und kniet sich in seine Rollen richtig rein. Ihm ist Authentizität extrem wichtig, da kommt nichts falsch oder unpassend rüber."
Als Beatriz auf mysteriöse Weise doch noch umgebracht wird, führt die Spur nach El Paso, zur einflussreichen Immobilienmagnatin Davana Sealman (Monica Bellucci - ,,Spectre", ,,Shoot 'Em Up", ,,Matrix Reloaded"), deren Sohn Randy Sealman (Josh Taylor - ,,The Crown") ein Kunde des Prostitutionsrings zu sein scheint. Alex gibt dem FBI einen anonymen Tipp, was ihn aber selbst ihn Lebensgefahr bringt. Um nicht über sein zunehmend nachlassendes Gedächtnis zu stolpern, speichert er sein Wissen zu dem Fall auf einem USB-Stick ab.
Und dennoch, die Polizei zeigt sich weiterhin zurückhaltend. ,,Die Motivation hierfür ergibt sich daraus, dass die beteiligten Cops in einem klar abgrenzenden Schwarzweiß-Rahmen niemals Erfolg haben könnten," erklärt Martin Campbell. ,,Sie befinden sich alle in einem Graubereich, anders würde es kaum vorwärtsgehen. Das, was einen Polizisten ausmachen sollte, die unmissverständliche Trennung zwischen Gut und Böse, weicht hier einem Pakt mit dem Teufel. Diese Männer würden niemals die Bösen schnappen, wenn sie sich weigern, über illegale Wege vorzugehen."
,,So viele Geheimnisse des Films hängen an diesen großartigen Schauspielern," verkündet Campbell. ,,Ray Stevenson zum Beispiel, sieht der aus wie ein Cop? Ist der Papst katholisch? Harold Torres ist auch richtig gut in dem Film. Und Taj Atwal, ihre Figur hat in der belgischen Vorlage vielleicht zwei Sätze. Hier jedoch bekommt sie mehr zu tun, Taj meistert das großartig. All die Polizisten in MEMORY sind schon richtig in die Mangel genommen worden."
Action, eingebettet in Dramatik
Durch den ganzen Film zieht sich, dass die Action die Figuren reflektiert, all die Krisen, denen sie ausgesetzt sind. Alex Lewis beschließt, nicht mehr einfach Menschen gegen Geld zu töten, wie er es sein Leben lang getan hat, sondern dafür auf Risiko zu gehen. Er steht am Scheideweg und wählt die gefährliche, unvorhersehbare Variante. Das, was hinter dieser Entscheidung steht, wird zu seiner persönlichen Mission.
Während eines spannungsgeladenen Shootouts in einer Parkgarage kommt ein Moment, in dem Alex eine unschuldige Person retten möchte. Gefilmt wurde die Sequenz so, dass der Zuschauer das Gefühl angespannter Verwirrung hat - gleichbedeutend mit Alex' Sicht der Ereignisse.
,,Wir haben uns den Film jeden Tag angesehen und jeden Tag etwas verändert, selbst an kleinsten Details noch geschraubt," erzählt Campbell. ,,Ich saß dann da mit meinem Editor Jo Francis und wir haben vier Frames hier weggenommen, zwei Frames dort. Das sollte so dicht und spannend werden wie möglich. Ich saß vor jedem Take des Films, immer und immer wieder, um wirklich sicherzugehen, die jeweils beste Version ausgewählt zu haben."
Eine virtuos inszenierte Actionsequenz in MEMORY zeigt die Ankunft eines SWAT-Teams beim Haus von Davana Sealman, gerade als Alex dort Antworten auf die Fragen des sich immer mehr ausweitenden Falls sucht. Martin Campbell wechselt hierbei geschickt zwischen klaustrophobischer Enge, repräsentiert zum Beispiel durch eine Garage oder einen engen Gang, und der expansiven Weite des durch Glas und einen Aufzug bestimmten Eingangsbereichs.
Man merkt: Martin Campbell ist kein Genre-Neuling, sondern ein ausgewiesener Action-Experte, bewiesen unter anderem durch zwei der besten ,,neuen" James-Bond-Filme (,,Casino Royale", Daniel Craigs Debüt als 007, und ,,GoldenEye", Pierce Brosnans Debüt als 007) und die beiden mit Antonio Banderas besetzten ,,Zorro"-Hits, ,,Die Maske des Zorro" und ,,Die Legende des Zorro".